Über die Künstlerin
Die im Ruhrgebiet geborene und lebende Künstlerin Diana Kirsten-Szlaski bevorzugt die Malerei in Acryl, wobei auch die realistische Malerei in Öl, Pastell und Aquarell wie auch die Fotografie in Ihr Portfolio gehört.
Neben einem Abschluss als Fotolaborantin und einem Universitätsabschluss in Archäologischen Wissenschaften und Denkmalpflege studiert sie von 2016 bis 2020 am Institut für Kunst und Kunsttherapie in Bochum „Maler und Grafik“.
Aus ihren breitgefächerten Kenntnissen und Erfahrungen schöpft sie ihre Ideen und kombiniert ihre malerischen Fähigkeiten mit Techniken und Methoden aus ihren Ausbildungen.
Den Schwerpunkt ihrer Kunst bildet die abstrakte Malerei. Sie ist geprägt von Experimenten mit Materialien und verschiedenen Techniken, die sie immer wieder aufs Neue kombiniert.
Vorherrschende Themen in ihren aktuellen Arbeite sind der Wandel des Ruhrgebiets vom Industriestandort zum Kulturstandort und ihren Erfahrungen während verschiedener Pilgertouren auf dem Camino de Santiago. Des Weiteren setzt sie sich mit dem Einfluss der neuen Medien auf die Gesellschaft auseinander.
Dazu experimentiert sie gerne und kombiniere verschiedene Materialien und Techniken immer neu, auch und insbesondere wenn die Verwendung nicht immer der Lerne nach funktioniert und forschen den Ergebnissen nach. Das Scheitern gehört für sie ebenso zu dem Prozess wie der Zufall.
Häufig werden die Bilder nicht „gemalt“, sondern „gebaut“ – Sicht für Sicht. Diese Schichten überlagern sich, verdecken vorgehende Arbeitsschritte, die durch Abtragung teilweise wieder freigelegt werden. Immer kann man aber Spuren der vorhergehenden Prozesse entdecken. Die Risse, Schrunden, Strukturen der Oberfläche und die teilweise in den Malgrund hineingearbeiteten Verletzungen bieten Raum und laden somit den Betrachter ein, gleich einer Expedition, das Bild zu erkunden.
Künstlerin Vita
Angela Bungarz hat die Künstlerin Diana Kirsten-Szlaski interviewet und ein Künstlerportrait von ihr verfasst. Sie finden das Künstlerportrait „Kunst trifft auf Denkmalschutz“ auf der crossartlive.de Seite.